Dezember 2016

Liebe Leserin und lieber Leser!

Bei der Auswertung aller Gemeinden, die zwei oder mehr Gemeindeprofile durchgeführt haben, sind wir auf eine äußerst interessante Gesetzmäßigkeit gestoßen. Wir haben die Gemeinden zunächst in zwei Gruppen selektiert:

1. Gemeinden, die sich ihrem Minimumfaktor gestellt und erfolgreich daran gearbeitet haben (sichtbar daran, dass der Wert des Minimumfaktors im Vergleich zum vorherigen Gemeindeprofil um mindestens 5 Punkte gestiegen ist).

2. Gemeinden, die zwar auch anhand der natürlichen Gemeindeentwicklung gearbeitet haben, dabei aber ihren Minimumfaktor entweder ignoriert haben oder ohne Erfolg daran arbeiteten (sichtbar daran, dass der Wert des Minimumfaktors gleich blieb oder gesunken ist).

Am "Minimumfaktor" zu arbeiten ist nicht populär – ist es doch meist jener wunde Punkt, den man am liebsten ausblendet oder vor dem man davonläuft. Sich dem Minimumfaktor zu stellen, das ist mit Schmerzen verbunden, bisweilen auch mit ganz massiven Widerständen. Das kommt nicht gut an. Wir finden viele Gründe, das, was Schmerzen bereitet, beiseite zu schieben.

Nun kommen aber zwei interessante Entdeckungen:

Erstens: Diejenigen Gemeinden, die sich dem Minimumfaktor erfolgreich stellten, haben in diesem Prozess Ihre Gesamtqualität um 12 Punkte gesteigert. Die Qualität der Gemeinden, die – bei aller Bemühung um Fortschritte in der Gemeindeentwicklung – andere Prioritäten setzten, ist dagegen um fast 10 Punkte gesunken.

Zweitens: In Gemeinden, die sich erfolgreich ihrem Minimumfaktor gestellt haben, sind fast alle Werte gestiegen, bis auf eine bezeichnende Ausnahme: Bei der Beantwortung der Frage "In unserer Gemeinde wird viel gelacht" sind die Werte während der Arbeit am Minimumfaktor leicht gesunken.

Man merkt: Sich seinen Schwächen zu stellen hat seinen Preis, es geht dabei nicht nur lustig zu. Aber es lohnt sich! (Mehr zu diesen spannenden Entdeckungen in unserem Februar-Newsletter.)

Es gibt immer wieder Dinge, die man sich hart erarbeiten muss. Wenn man Musik oder auch einen Sport ernsthaft betreibt, lernt man sehr früh, mit Frustrationen umzugehen. Wenn man Neues entdecken will, ist man täglich damit konfrontiert, dass man etwas nicht kann, sich in Frage stellt, üben muss. So lernt man, sich von der eigenen Frustration nicht ausbremsen zu lassen, sondern sie abzuschütteln, weiterzumachen, sich weiterzuentwickeln. Dahinter verbirgt sich ein tiefes geistliches Geheimnis.

In diesem Newsletter finden Sie ein besonderes Angebot für Gruppen, die in der Kunst der Liebe wachsen wollen, einen kostenlosen Download des Leiterhandbuchs zu "Die 3 Farben der Liebe", einen neuen Stundenentwurf zum Thema Spiritualität, einen Link auf neue Informationen über NCD im Internet und ein Interview mit Christian, das er einem amerikanischen "Leadership"-Magazin gegeben hat.

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Adventszeit und viel Freude an den zahlreichen Herausforderungen.

Brigitte Berief-Schwarz
NCD Media

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Besonderes Angebot für Gruppen bis zum 15. Januar:
Gruppenpaket für 8,00 € (statt 14,00 €) pro Buch

Möchten Sie, mit einer ganzen Gruppe von Christen daran arbeiten, in der Kunst der Liebe zu wachsen? Dann machen wir Ihnen bis zum 15. Januar 2017 ein ganz besonderes Angebot.

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Leiterhandbuch zu "Die 3 Farben der Liebe" als PDF-Download

Nehmen Sie Platz in der ,,Schule der Liebe“ und beginnen Sie einen Prozess, in dem Sie mit Kopf, Herz und Hand lernen werden. Ihr Lehrer ist niemand anderer als der Gott der Liebe selbst. Das Klassenzimmer? Jeder nur erdenkliche Raum. Ihre Mitschüler? Jeder, mit dem Sie sich gemeinsam auf den Weg machen wollen. 

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Zitat des Monats

Ein Stundenentwurf zum Thema "Spiritualität"

In unserer Serie von Stundenentwürfen zum Thema "Spiritualität" geht es in jeder Einheit um einen von neun geistlichen Stilen. In dieser Ausgabe finden Sie einen Stundenentwurf zum "sinnlichen Stil", in dessen Zentrum ein "Gebetsspaziergang" steht.

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NCD im Internet

Wo gibt es im Internet kompakte und gleichzeitig detaillierte Informationen zur natürlichen Gemeindeentwicklung, die alle nötigen Links und Quellenangaben zum weiteren Studium enthalten? Auf unserer internationalen Website (in Englisch) gibt es drei neue Artikel zu Geschichte, Theologie und Arbeitsmaterialien der natürlichen Gemeindeentwicklung.

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Radikale Balance – was heißt das ganz praktisch? Ein Interview mit Christian A. Schwarz

In einem Interview mit einem amerikanischen "Leadership"-Magazin erläutert Christian, was es mit dem Konzept der "radikalen Balance" auf sich hat.

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